Sr. Margareta Bauernfeind FMA, geboren am 24. März 1938 in Pierbach in Oberösterreich, hat durch ihre Kusinen die Don Bosco Schwestern kennengelernt. Nach ihrer Profess war sie viele Jahre sowohl im Kinder-garten als auch im „Oratorium“ (Kinder- und Jugendzentrum) tätig. Durch ihre frohe Natur und ihr gutes Herz war sie bei allen gleichermaßen beliebt.

Sr. Margarete, die seit kurzem wieder nach Oberösterreich zurückgekehrt ist und nun im Wohn- und Pflegestock unserer Gemeinschaft in Vöcklabruck lebt, weiß aber auch was Leid und Schmerz bedeutet. Viele Jahre war sie immer wieder krank. So kann sie gerade älteren Menschen ein stärkendes Wort aus dem Glauben sagen und auch über liebevoll gestaltete Briefe steht sie im Dienst der Frohbotschaft. Bei Festen in der Gemeinschaft bringt sie sich durch originelle Beiträge oder durch ein passendes, selbstverfasstes Gedicht ein.

Sr. Theresia Jandl FMA wurde am 30. September 1932 in Niederndorf in Niederösterreich geboren. Ihre Erste Profess legte sie 1961 in Baumkirchen ab. Danach war sie in den verschiedensten Häusern der Provinz – in Stams, in Wien, in Gramatneusiedl, in Bludenz, Innsbruck und Klagenfurt – vor allem als Köchin tätig.

Seit 1985 lebt sie in unserer Niederlassung in Vöcklabruck. Auch hier viele Jahre als Köchin, seit einer Herzoperation im Jahr 2014, von der sie sich nie mehr ganz erholt hat, als Seniorin im Wohn- und Pflegestock.

Sr. Theresia hat einen grünen Daumen. Unter ihren Händen blühten und gedeihten die schönsten Blumen für die Kapelle und die verschiedensten Salate und Gemüsesorten für die Teller der Schwestern. Trotz Krankheit ist sie eine glückliche und zufriedene Schwester mit goldenem Humor.

Sr. Maria Reheis FMA wurde am 29. Jänner 1949 in Stanz bei Landeck in Tirol geboren. Ihre Erste Profess feierte sie 1971 in Castelgandolfo bei Rom. Als junge Ordensfrau absolvierte sie eine kaufmännische Ausbildung und übernahm im Schülerinnenheim in Innsbruck die Buchhaltung. Als sehr praktische und fähige Frau wurde ihr nach einigen Jahren dazu auch die Küche anvertraut. Um Kochlehrlinge ausbilden zu dürfen, legte sie 1983 mit Erfolg die Küchenmeisterprüfung ab.

Schwester Maria war im Lauf ihres Lebens abwechselnd Köchin und Ökonomin, manchmal auch beides gleichzeitig. Als Frau mit Herz und Verstand, die Arbeit sieht und zupackt, wurde sie in vielen Gemeinschaften gebraucht: sie gehörte zu den Gemeinschaften von Baumkirchen, Innsbruck, Stams und Vöcklabruck. In Wien-Hasenleiten war sie auch Oberin. Zurzeit lebt sie in einer unserer Niederlassungen in Bayern, in Benediktbeuern.

Sr. Zäzilia Holzer FMA kam 1958 in St. Peter in der Au zur Welt und legte 1981 ihre Erste Profess in Castelgandolfo, in der Nähe von Rom, ab. Danach wirkte Sr. Zäzilia in Vöcklabruck, Baumkirchen, Innsbruck und Salzburg in den verschiedenen Bereichen des Hauses und in der Küche. Daneben war sie aber auch immer in der Kinder- und Jugendpastoral wirksam: im Internat, im Oratorium, in der freien Jugendarbeit und in der Pfarre.

Seit September 2011 lebt sie in Vöcklabruck und ist hier ein wichtiges Mitglied des Schulpastoralteams. Sie ist die Verantwortliche und auch die Seele des Cafés „Mazzarello“. Hier können Schüler- und Schülerinnen, Eltern, Angestellte des Hauses, Lehrer- und Lehrerinnen jederzeit auf einen Kaffee vorbeikommen und sich ihre Sorgen vom Herzen reden oder ihre Freuden teilen.

Sr. Anna Schörghuber FMA wurde 1957 in Reidlingberg in NÖ geboren. Nach ihrer Ersten Profess im Jahr 1981 in Castelgandolfo war sie stets in der Küche tätig, darunter auch als Verantwortliche in der Küche des Bildungs- und Exerzitienhauses in Baumkirchen und in der Großküche in Vöcklabruck. Ihre ganze salesianische Liebe und Begeisterung ließ sie in die Mahlzeiten fließen! Es war ihr immer wichtig, auf die besonderen Bedürfnisse und Vorlieben der Schwestern einzugehen.

Seit 2012 lebt und arbeitet sie als Köchin im Wohn- und Pflegestock der Provinz in Vöcklabruck. Seit 2016 ist sie hier auch die Vikarin.

Sr. Hanni Denifl FMA aus Fulpmes (Jg. 1968) ist seit 15 Jahren als Missionarin in Westafrika – in der Elfenbeinküste, in Mali und Benin tätig. Zuletzt leitete sie ein Heim für schutzbedürftige Mädchen in Abidjan in der Elfenbeinküste. Der Schutz ausgebeuteter, misshandelter, verstoßener oder missbrauchter Mädchen ist ihr ein besonderes Anliegen. Die Liebe zu den Kindern soll Zeugnis der Liebe zu Christus sein.

Das Lieblingsprojekt von Sr. Hanni, das sie selber ins Leben gerufen hat, ist wohl die Begleitung von jungen Strafgefangenen in Cotonou, durch den „Service Dominique Savio“ (kurz „DomS“), zusammen mit einem Team von Sozialpädagogen, Psychologen und Juristen. Neben pädagogischer, sozialarbeiterischer, medizinischer und psychologischer Betreuung der jungen Menschen bemühte sich Sr. Hanni auch um Bewusstseinsbildung und Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung.

Sr. Ulrike Weiss FMA wurde 1972 geboren und wuchs in Unsere Liebe Frau im Walde – St. Felix (Südtirol) als Älteste von vier Geschwistern auf. Sehr früh wuchs in ihr der Wunsch, Jesus nachzufolgen. Eine Schulfreundin aus dem Trentino nahm Ulrike als 15jährige zu einer Kim-Woche nach Tirol mit. Es begannen Jahre intensiven Suchens und Ringens, bis Ulrike schließlich mit 20 ihr „JA“ gab und in Innsbruck ihre Kandidatur antrat. Im Geist Don Boscos und Maria Mazzarellos fühlte sie sich zu Hause. Hier sah sie einen Weg, ihren Traum zu verwirklichen und viele junge Menschen auf ihrem Weg zu einem gelingenden Mensch- und Christsein begleiten zu können.

Sr. Ulrike machte in ihrer Junioratszeit die Ausbildung zur Religionspädagogin in Wien. Seit 2002 unterrichtet sie an verschiedenen Volksschulen in Tirol und in Salzburg. Der Einsatz in der außerschulischen Jugend- und Berufungspastoral, sowie die Sakramentenvorbereitung in den Pfarren waren ihr stets ein großes Anliegen. Seit 2017 teilt Sr. Ulrike mit zwei Mitschwestern und mehreren Studentinnen die Erfahrung der neu gegründeten „Wohngemeinschaft Haus Mornese“ in Salzburg.